In diesem Artikel zeigen wir, wie der direkte Zugang zu lokalen Anbietern und ein persönlicher Kundenbetreuer einem multinationalen Kunden halfen, hohe Vermittlungsgebühren zu vermeiden.
Inhalt
Über den Kunden
Ein anerkanntes globales Institut für Akkreditierung und Konformitätsbewertung, das in verschiedenen Branchen tätig ist. Die Institution überprüft und validiert Managementstandards, Produkte, Dienstleistungen und Qualifikationen von Mitarbeitern, um die Einhaltung internationaler Normen und bewährter Praktiken zu gewährleisten.
Aufgabe
Die Firma plante, eine Marke in 130 Ländern anzumelden, entschied sich jedoch gegen die Nutzung des Madrider Systems. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil erhebliche Risiken mit dem grundlegenden Antrag verbunden waren, einschließlich einer hohen Wahrscheinlichkeit von Amtskorrespondenzen und möglichen Ablehnungen durch das USPTO. Ihr Hauptziel war es, die Kosten zu minimieren und dabei einen effizienten Registrierungsprozess sicherzustellen.
Zunächst arbeiteten sie mit einem einzigen Anbieter zusammen, der die Registrierungen über sein Netzwerk in mehreren Zuständigkeitsbereichen abwickelte. Die Gesamtkosten der Dienstleistung waren jedoch hoch, da der Anbieter seine eigene Marge hinzufügte, wodurch der Prozess teurer wurde als erwartet. Jede Rechnung für irgendeine Leistung in einem beliebigen Land lag über 1.000 Dollar.
Zentrale Herausforderung
Neben den hohen Kosten sah sich der Kunde mit mehreren betrieblichen Herausforderungen konfrontiert.
Zusätzlich zu den erhöhten Kosten kämpfte der Kunde mit betrieblichen Ineffizienzen. Es fehlte ein zentrales System zur Verwaltung des Markenportfolios, da mehrere Dienstleister involviert waren. Diese Vorgehensweise zwang das Unternehmen entweder dazu, manuell öffentliche Datenbanken zu überprüfen – die oft unvollständig oder veraltet waren – oder die Anbieter per E-Mail nach Updates zu fragen. Ohne einen dedizierten Mitarbeiter, der für die Überwachung der Markenterminen oder die Koordination der Anbieter zuständig war, wurden administrative Aufgaben schnell mühsam und anfällig für Fehler.
Lösung
- Kostenoptimierung: Durch die direkte Verbindung des Kunden mit lokalen Dienstleistern in jedem Zielland konnten wir zusätzliche Vermittlungsaufschläge eliminieren und die Gesamtausgaben um geschätzte 4 % reduzieren.
- Zentralisierte Portfolioverwaltung: Der Kunde abonnierte unser Intellectual Property Management System (IPMS), das automatisierte Statusaktualisierungen und eine gebündelte Übersicht über ihr gesamtes Markenportfolio auf einer Plattform ermöglicht.
- Persönlicher Kundenbetreuer: Ein persönlicher Betreuer managt jetzt die Fristen, koordiniert mit den Dienstleistern, beschafft relevante Informationen und liefert zeitnahe Updates. Dieser zentrale Kontaktpunkt macht es überflüssig für den Kunden, mehrere Anbieter in unterschiedlichen Zeitzonen zu jonglieren.
Ergebnis
Indem sie direkt mit lokalen Dienstleistern arbeiteten, konnte der Kunde die Gemeinkosten drastisch senken und unnötige Vermittlungsgebühren vermeiden. Diese Einsparungen ermöglichten es ihnen, Ressourcen effektiver umzuverteilen und gleichzeitig einen reibungslosen Markenregistrierungsprozess in 130 Ländern aufrechtzuerhalten.
Mit unserem Intellectual Property Management System (IPMS) hat der Kunde nun einen umfassenden Überblick und Kontrolle über sein gesamtes Markenportfolio. Automatisierte Benachrichtigungen bieten Echtzeit-Einblicke in Fristen, Antragsfortschritte und ausstehende Maßnahmen, wodurch das Risiko von verpassten Fristen oder Ausfällen minimiert wird.
Darüber hinaus fungiert ein dedizierter Manager als zentraler Koordinationspunkt. Diese Person überwacht proaktiv das Portfolio, tauscht sich mit Dienstleistern aus, überprüft Dokumente und leitet Informationen bei Bedarf weiter. Infolgedessen muss der Kunde nicht mehr mit mehreren Ansprechpartnern in verschiedenen Zeitzonen kooperieren oder sich mit den Komplexitäten des globalen Markenrechts auseinandersetzen. Vor der Implementierung von iPNOTE verbrachten mehrere Mitarbeiter einen halben Tag damit, administrative Aufgaben zu koordinieren. Jetzt verwaltet ein einzelner Mitarbeiter effizient den Prozess und nimmt nur bei spezifischen Aktualisierungen Kontakt mit dem dedizierten Manager auf.